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Wladislaw {ʬ} Raab · a.k.a. Greyhunter
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📜 LEITARTIKEL 📜 Blaupause für Blue Beam?

Nicht das Verhalten der UFOs, sondern das der Militärs macht diesen Fall so besonders: Im Februar 2016 wird das walisische Dorf Pentyrch von nächtlichen Tiefflugmanövern erschüttert. Anwohner wie Caz Clarke erleben am 26. eine bizarre Szene: Eine Pyramide aus roten Lichtern erscheint auf einem Feld, aus deren Spitze ein grünes, fassförmiges Objekt hervorschießt – gefolgt von flackernden Lichtkugeln. Während sich am Himmel Kampfhubschrauber in Formation zeigen, zieht das Objekt davon. Kurz darauf erfolgt eine Explosion im nahen Wald, die noch 40 Meilen entfernt messbar ist. Seltsame Gestalten in Schutzanzügen tauchen auf dem Sichtungsfeld auf, geben sich als Vodafone-Techniker aus – doch deren Herkunft bleibt ungeklärt. Offiziell war alles Teil der Übung „Chamäleon“. Doch das Timing, das auffällige Verhalten und der massive Aufwand legen einen ganz anderen Schluss nahe! Guter „Stoff“ für einen neuen [=Leitartikel!]ʬ
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Freitag, 1. August 2025

Caspars Yggdrasil Vision

Meine ersten Bücher zu Caspar Hauser [ich bevorzuge die Schreibung mit einem „C“!] stammten von Professor Georg Friedrich Daumer, seinem ersten Lehrer und Erzieher in Nürnberg. 
Da sich diese nun an meinem Zweitwohnsitz in Petersburg befinden, wo ich eindeutig nicht hin möchte, war es notwendig, sich neu einzudecken. 
In „Enthüllungen über Kaspar Hauser“ lässt uns Daumer an einer Vision teilhaben, die mich an den Weltenbaum erinnert: 
„Es sei ihm gewesen, ‚als sei alles Eins, die Menschheit mit der Natur zusammen’, doch aber so, ‚dass eigentlich erst die Menschheit das Ganze ausmache’. 
Das Bild, das er gesehen habe, sei eine Art von Baum gewesen, dessen Äste sich bewegt und allerlei Figuren gebildet hätten, die ihm nicht mehr klar seien; […] entgegengesetzte Äste hätten sich ineinander bewegt, und es sei ihm gewesen, als entstehe dadurch erst das Ganze. 
Der Baum sei auf einer Basis, auf etwas Festem gestanden, das er nicht mehr näher zu bezeichnen wisse; von unten auf sei es wie eine Stange gegangen, auf deren Spitze sich ein Krönlein mit einer roten Beere darin befunden habe; es habe ihm geschienen, als sei das die Hauptsache.“ 

 

Hausers Baum-Vision findet sich in ähnlicher Form auch bei Schamanen, die als Vermittler zwischen unserer und einer anderen Realität fungieren! 
Hierzu Michael Harner in seinem Buch „Die Wirklichkeit des Schamanen“: 
„Die Vorstellung, beim Baum […] des einzelnen Schamanen handele es sich um den Weltenbaum, findet sich in vielen indigenen Gesellschaften; sie hängt auch damit zusammen, dass der Ausgangspunkt für schamanische Reisen als Mittelpunkt der Welt oder des Universums gesehen werde. 
Ähnlich sprachen auch die vorchristlichen Germanen und Skandinavier vom Weltenbaum beziehungsweise Axis mundi. Bei ihnen war das Pferd des Gottes Odin an Yggdrasil, der Weltenesche, vertäut. Dieses Pferd war vermutlich die Sternenkonstellation, die wir heute als Kleiner Wagen bezeichnen.“ 
Die Kombination aus Baum-Vision und Hausers Fixierung auf das Roß ist ausgesprochen interessant! Womöglich hatte die Isolationshaft auf Caspar den gleichen Effekt wie das Eremitendasein vieler Schamanen! 
Wenn man sich Caspars Träume und „Gesichte“ so ansieht, versteht man die esoterische Fraktion der Hauserianer, die in ihm nicht den Gestrandeten, sondern den Gesandten erkennen! 
Hauser hatte, kurz vor seiner Ermordung, Daumer gegenüber erwähnt, dass er zu ihm kommen möchte, um mit ihm gemeinsam sein Leben aufzuzeichnen. Wahrscheinlich wusste er da bereits um seine Abkunft und die Hintergründe seiner Geschichte! 
Eine ähnliche Ankündigung 1829 führte zum ersten Attentat auf ihn! Unklar bleibt, was mit seinem Tagebuch geschehen ist, welches er in Ansbach führte. Er gab an, es verbrannt zu haben, womöglich ging es an eine andere Quelle? 
Das Problem war nämlich, dass sein zwielichtiger „Gönner“ Stanhope sowie der die Axt schwingende „Pädagoge“ Meyer Zugang zu dessen Aufzeichnungen begehrten! Sicher wären sie bei Daumer gewesen, oder noch besser im Ausland. Vielleicht bei seiner Vertrauten Caroline Kannewurff in Wien? 
Parallel dazu hatte Hauser bekundet, ihm sei nachts eine Gestalt erschienen, die ankündigte, ihm seine Abkunft zu offenbaren! Womöglich wäre die Aufklärung von einer ganz anderen Seite erfolgt? Oder bestand eine Verbindung zwischen dem überirdischen Informanten und dem irdischen Mörder? 
Hauser gab an, von hoher Geburt zu sein, und er wusste, dass sich seine noch lebende Mutter um ihn gräme – womit wir Stephanie von Baden mit Bestimmtheit ausschließen können, die wollte ihren vermeintlichen Sohn nicht mal sehen, als ihr Intimfreund Stanhope den Vorschlag machte! 
Bestanden da, unter dem Siegel der Verschwiegenheit, schon Kontakte zwischen Hauser und seiner echten Mutter? Wir wüssten es heute, wenn Hauser bei Daumer geblieben wäre! Zu ihm hatte er Vertrauen, trug ihm alles Erlebte zu! 
Nachdem Hauser ermordet worden war, erhielt Daumer zweimal merkwürdigen Besuch: Zwei Engländer, angeblich ein Ehepaar, gaben an, dass Hauser womöglich ihr Kind gewesen sei, das durch merkwürdige Umstände verschwunden war. Beide zogen eine ziemlich theatralische „Aufführung“ vor Daumer ab, um dann spurlos für immer zu verschwinden! 
Kurz darauf erschien eine alte Engländerin, die behauptete, Material über Stanhope zu sammeln, während sie über ihn polterte und kein gutes Haar an ihm ließ! 
Man kann wohl unterstellen, dass diese drei Schauspieler im Auftrag Stanhopes aufgetaucht waren, um Verwirrung zu stiften, allerdings waren sie da ganz eindeutig an den Falschen geraten! 
Dass viele Personen, die mit Hauser zu tun hatten, ihn nicht lange überlebten, ist bekannt; ich habe Namen und, wenn möglich, die vermeintlichen Todesursachen in vorhergehenden Artikeln genannt, siehe den Tag „caspar- hauser“ unten! 
Daumer selbst schilderte eine Begegnung mit einem bedrohlich wirkenden, sehr gut gekleideten Mann, der direkt auf ihn zusteuerte und seine Hände in den Taschen vergraben hatte. Er fragte den Professor nach dem Weg, lief aber davon, als ein Passant auf der Straße erschien! 
Einen Gedankengang Daumers fand ich interessant: 
Er fragte sich, ob Hauser nicht in Nürnberg selbst „gehalten“ worden war, denn der Unschlittplatz, auf dem er zwischen 15h und 16h aufgetaucht war, ist von den Toren der Stadtbefestigung unnötig weit weg. 
Es wäre praktischer gewesen, ihn direkt vor den Stadttoren bzw. kurz danach zu „parken“. Ein stolpernder Kaspar, mit oder ohne Begleiter, wurde nicht gesehen, auch kein Wagen, der an einem Pfingstmontag aufgefallen wäre, da an diesem hohen Feiertag niemand arbeitete. 
Der scheinbare Weg von seinem Gefängnis nach Nürnberg über Feld und Flur waren vielleicht nur Geh-Übungen in einem von Mauern umgebenen Nürnberger Haus mit Garten gewesen! 
Das Risiko, über Land zu gehen, Hauser Huckepack auf dem Buckel, wäre zu groß gewesen; es war ja genug Landvolk unterwegs und auf den Äckern zugange! 
Eine Kutsche war wohl nicht benutzt worden; Hauser wären die ziehenden Rösser sicher aufgefallen, selbst wenn er sie nicht gesehen hätte! An Geruch und Gewieher wären sie erkannt und in Erinnerung geblieben! 
Das Gefängnis / der „Käfig“ könnte sich durchaus in Nürnberg befunden haben. Von da an hätte man Hauser nur aus dem Anwesen lotsen müssen! 
Wie lange Hauser in seinem Gefängnis war, wird heiß diskutiert. Eine lange Unterbringung über Jahre hätte zu Erkrankungen wie Skorbut geführt, seine Kost bestand ja nur aus Brot und Wasser. 
Seine Obduktion ergab eine sehr große hypertrophische Leber, die im Kontrast zu den kleinen Lungen stand, was den Arzt Dr. Heidenreich zu der Schlussfolgerung führte, dass Hauser sich sehr lange Zeit in relativer Bewegungslosigkeit, ohne Laufen, Gehen usw. befunden habe! Allerdings tritt dieser Effekt auch bei einer Viruserkrankung auf! 
Hinzu kommt, dass sein Gehirn nicht fertig ausgebildet war, wie bei jemandem, dem ab dem 7. Lebensjahr alle äußeren Reize entzogen wurden! Er machte von da an keine neuen Erfahrungen, sprach nicht, hatte keinen Austausch und lernte nicht, was sich aus der Hirnstruktur ableiten ließe! 
Zitat Dr. Heidenreich: 
„Hauser wurde hiernach geraume Zeit vor seinem siebten Jahr in einem Zustand gehemmter Lebensäußerung und Entwicklung versetzt, in welchem namentlich seine Hirnbildung aus geistiger Erregung und Tätigkeit auf einer unreifen, niedrigen Stufe stehen zu bleiben gezwungen war.“ 
Dazu kann man noch anmerken, dass sein zeitweiliger Erzieher Freiherr von Tucher ihm die geistige und innere Reife eines 12-Jährigen zubilligte, dies, als er bereits das zweite Lebensjahrzehnt erreicht hatte! Es bleibt schwierig!ʬ