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📜 LEITARTIKEL 📜 Blaupause für Blue Beam?

Nicht das Verhalten der UFOs, sondern das der Militärs macht diesen Fall so besonders: Im Februar 2016 wird das walisische Dorf Pentyrch von nächtlichen Tiefflugmanövern erschüttert. Anwohner wie Caz Clarke erleben am 26. eine bizarre Szene: Eine Pyramide aus roten Lichtern erscheint auf einem Feld, aus deren Spitze ein grünes, fassförmiges Objekt hervorschießt – gefolgt von flackernden Lichtkugeln. Während sich am Himmel Kampfhubschrauber in Formation zeigen, zieht das Objekt davon. Kurz darauf erfolgt eine Explosion im nahen Wald, die noch 40 Meilen entfernt messbar ist. Seltsame Gestalten in Schutzanzügen tauchen auf dem Sichtungsfeld auf, geben sich als Vodafone-Techniker aus – doch deren Herkunft bleibt ungeklärt. Offiziell war alles Teil der Übung „Chamäleon“. Doch das Timing, das auffällige Verhalten und der massive Aufwand legen einen ganz anderen Schluss nahe! Guter „Stoff“ für einen neuen [=Leitartikel!]ʬ
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Samstag, 13. September 2025

Lubbock-Lights, 
Horten und der 
Roswell Crash

Im Jahr 1951 wurde das beschauliche texanische Städtchen Lubbock von merkwürdigen Phänomenen heimgesucht. Am Himmel tauchten Lichter auf, die in V-Formation flogen bzw. hier und da auch wie ein Bumerang angeordnet waren oder einen solchen am Nachthimmel nachzuzeichnen schienen.
In der Vergangenheit habe ich mich kaum mit den Vorfällen beschäftigt, da nächtliche Lichtquellen vielerlei Erklärungen haben können und sich einer eingehenden „Fixierung“ oft entziehen. Im Buch „Texas UFO Tales“ von Cox & Roderick fand ich jedoch ein paar ganz interessante Informationen – S. 101ff:
Ein Dr. R. S. Underwood vom Mathematics Department beobachtete mit mehreren Zeugen die Lichter. Nachdem er die Aussagen ausgewertet hatte, kam er zu dem Ergebnis, dass sich diese mit rund 750 Meilen pro Stunde fortbewegt hatten und sich auf einer Höhe von 2100 Fuß befanden.
Zwei Frauen beobachteten untertags unabhängig voneinander und zu verschiedenen Zeiten zwei Nurflügler am Himmel, die ihnen aufgrund der unkonventionellen Form einen ordentlichen Schrecken versetzt hatten. Dabei zogen die Vehikel konventionell über den Himmel, wiesen also keine „exotischen“ Extras auf.
Am 26. August tauchte eines der Vehikel auf Radar auf. Ein Abfangjäger stieg auf, konnte den vermeintlichen Eindringling jedoch nicht abfangen.
Edward J. Ruppelt [damals beim US-Luftwaffenprojekt „Grudge“ als UFO-Jäger aktiv] errechnete, dass dieses Fluggerät aus Washington State daherkam und über Albuquerque in Richtung Lubbock eingeflogen war.
Bei den Lichtern handelte es sich ganz offenbar nicht um Einzelobjekte. Sie schienen vielmehr an einem einzigen befestigt zu sein. So schilderten Zeugen, dass diese synchron ein- und wieder ausgeschaltet wurden.
Wenn man sich die Informationen ansieht, entsteht der Eindruck, dass ein Nurflügler unterwegs war – wahrscheinlich weiterentwickelte Kriegsbeute aus Deutschland. Ich denke da an die Horten-Flieger als Vorlage, die, aus welchen Gründen auch immer, an der Unterseite mit Leuchtkörpern bestückt waren.
Von Gänsen, die leuchten und auf Radarschirmen erscheinen…
Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen geht, aber ich finde, dass Gänse recht putzige Tierchen sind. Nicht etwa als Braten, sondern durchaus in lebendiger Form in der freien Wildbahn!
Es ist aber manchmal erstaunlich, welche Fähigkeiten diese possierlichen Federlieferanten haben. Im Jahr 1951 zum Beispiel beobachteten Zeugen im texanischen Lubbock über längere Zeit hinweg Objekte am Himmel, an denen Lichter in V-Form montiert waren.
Sie beschrieben eine „Masse“ hinter diesen und waren überzeugt, Flugvehikel beobachtet zu haben. Dessen ungeachtet behauptete die amerikanische Luftwaffe später, es hätte sich dabei um Gänse gehandelt, die – mitten in der Nacht! – irgendein Licht reflektiert hätten, was in dem ländlichen Areal schwerlich zu erklären ist.
Noch heute behaupten Skeptiker, dass die Lubbock-Lichter sich so erklären lassen. Der Gedanke leuchtender Gänse ist ja schon schwer zu schlucken, doch wie der amerikanische Reporter und Autor Curt Sutherly in seinem Buch „UFO Mysteries“ schreibt [S. 190], tauchten diese sogar auf Radar auf.
Ein F-86 Jet stieg auf, um den Eindringling zu stellen, doch war dieser längst verschwunden – wahrscheinlich weil das Federvieh auch noch schneller flog als ein Kampfjet...
Natürlich leuchten Gänse nicht in der Nacht und sie erscheinen auch nicht auf Radar. Es ist aber erstaunlich, welche „fabelhaften“ Eigenschaften diesen Tieren noch heute angedichtet werden…
Das große Interesse des US-Militärs an den fliegenden V’s
2010 habe ich ‚Interdimensional Universe’ von Philip Imbrogno gelesen und war etwas erstaunt über eine Anmerkung [S. 29] zum Project Sign, die durch eine FOIA-Anfrage ans Licht kam:
Es gab eine spezielle Anweisung an Sign, alle Berichte über UFOs in Chevron-Form bzw. auch im Design eines Bumerang oder ‚V‘ an die Army Intelligence zur weiteren Auswertung zu senden [FOIA Dokument 1948-276548: Project Sign Conclusions].
Das ist tatsächlich signifikant, da es immer wieder die Diskussion gab, ob dieser spezielle UFO-Typ nicht von den USA selbst betrieben wurde | wird. Womöglich hatte man schon ein Exemplar geborgen [Roswell?] und wollte so weitere Informationen [Reverse-Engineering] einholen?
Triangel und „Vs“: Das gleiche Produkt?
Bei www.ufocasebook.com hat sich ein Zeuge aus Pocatello, Idaho, USA, gemeldet. Er gibt an, dass ihm und seinen Freunden immer wieder merkwürdige Objekte in Form von Dreiecken und fliegenden „Vs“ begegnen.
Dieser Hinweis ist sehr interessant, denn der amerikanische Bundesstaat grenzt an die sogenannte „Triangle-Alley“, ein Gebiet, in dem sehr viele von diesen Vehikeln ausgemacht werden.
Wenn nun Dreiecke und fliegende Vs offenbar im gleichen Luftraum auftauchen, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass alle winkelförmigen „UFOs“ „Made in USA“ sind?
Wie verhält es sich dann mit den fliegenden Bumerangs, etwa jenen, die im Hudson Valley unterwegs waren? Stammen auch diese aus schwarzen Rüstungsprojekten?
Und woher kommt die Technologie? Abgekupfert von einer „anderen“ Intelligenz, mit dieser zusammen entwickelt oder haben die USA schon seit Jahrzehnten Fluggeräte mit Antigravitationsantrieb, womöglich übernommen von geheimen Entwicklungen wie der „Glocke“?
Sah Kenneth Arnold eine Horten Ho 229?
Die Frage, was das UFO-Zeitalter begründet hat, ist bis heute unbeantwortet. Allerdings könnte es durchaus sein, dass reichsdeutsche „Wunderwaffen“, die nach dem WW2 von Deutschland nach Amerika gelangten, eine nicht unwesentliche Rolle dabei gespielt haben.
Vergleicht man die „UFO“-Skizze von Arnold mit der Abbildung einer Horten Ho 229, werden diese Parallelen deutlich!
Dazu passt auch, dass die „Lubbock-Lights“ in Texas tatsächlich auf Nurflügler zurückzuführen waren/sind, wie weiter oben illustriert!
Selbst das Roswell-Rätsel könnte sich mit fortschrittlicher deutscher/japanischer Waffentechnik erklären lassen, die in New-Mexiko eingesetzt wurde, wie dies der brit-texanische Autor Nick Redfern herausgefunden hat:
Japaner + Fugos = Roswell-UFO-Crash?
2010 habe ich mir von Nick Redfern das Buch „Body Snatchers in the Desert“ kommen lassen, in dem es um den Roswell-UFO-Crash von 1947 und seine möglichen Hintergründe geht. Im Laufe der letzten Jahre haben sich zahlreiche Zeugen [„Whistleblower“] gemeldet, die dem Autor eine ganz eigene Sicht der Dinge vermittelt haben:
Redfern berichtet von einer Zeugin, die in den 1940er + 1950er Jahren am Oak Ridge National Laboratory, Tennessee, USA, gearbeitet hat.
Dort erfuhr sie, dass der vermeintliche „Roswell-Aliencrash“ nichts mit Außerirdischen zu tun hatte. Stattdessen hatte man Versuche mit Höhenballons unternommen, bei denen Behinderte [Progeriekranke und andere] eingesetzt wurden.
Diese Höhentests hingen u.a. mit einem Programm zusammen, das unter dem Namen NEPA [Nuclear Energy for Propulsion of Aircraft] bekannt war.
Das Ziel war ein Nuklearflieger, der in großen Höhen operieren sollte. Dabei war festzustellen, wie sich die Antriebstrahlung [radioaktives Material wurde mitgeführt] und die Höhenverhältnisse auf Piloten auswirken.
Der Zeugin waren rund 15 Probanden aktenkundig bekannt, drei hatte sie mit eigenen Augen gesehen. Diese seien bereits schon von Japanern als Versuchskaninchen missbraucht worden, daneben bezog sie sich auch auf deutsche Menschenversuche.
Bei den „Testern“ waren mehrheitlich deutsche und japanische Forscher dabei, die mittels Paperclip und ähnlichen Programmen in die USA geschleust wurden. Das Nuklearflieger-Projekt wurde [zumindest offiziell] von JFK eingestellt – wahrscheinlich ein weiterer „Sargnagel“ für ihn…
Es wird geschildert, dass einer der Nuklearflieger bereits im Juli 1947 getestet wurde und zwar bei Trinity, 30 Meilen nordwestlich von Alamogordo. Der Test ging schief und das Vehikel stürzte ab.
Ein weiterer Zeuge gab an [wenn man so will eine „Freund eines Freundes Geschichte“], dass er jemanden auf Oak Ridge gekannt habe, der mit der Aktenvernichtung beschäftigt war. Dieser „Zeuge des Zeugen“ war Mitglied der CIG [Central Intelligence Group].
Bei seiner Arbeit fiel ihm ein Autopsiebericht in die Hände. Kein gewöhnlicher. Es ging dort um drei sehr klein gewachsene Japaner, zwei weitere hätten Behinderungen aufgewiesen [große Köpfe, hervorquellende Augen usw.]. Alle waren in gelbe Einteiler gekleidet gewesen und bei einem Ballon-Höhentest im Frühsommer 1947 abgestürzt.
Dieser Zeuge wurde nun deutlicher und enthüllte als Quelle der Menschenversuche die japanische „Einheit 731“, eine „medizinische“ Truppe, die im WW2 für ihre barbarischen und abartigen Experimente bekannt war.
Der eigentliche Kronzeuge, wieder eine Person, die sich an Redfern gewandt hatte, packte so richtig aus. Er war beim Militär und arbeitete mit der Defense Intelligence Agency zusammen. Diese Truppe hatte nun die Aufgabe, UFO-Berichte zu erfinden und Dokumente zu fälschen und über geheime Kanäle an die Russen weiterzuleiten.
Man hatte nämlich festgestellt, dass Moskau [aus welchen Gründen auch immer] ein sehr großes Interesse an dem Thema hatte. Dergestalt mit Informationen „gefüttert“, meinte man die russische Aufklärung zu beschäftigen und somit von anderen Aufgaben abzuhalten.
Interessant war sein Hinweis, dass man auch Ufologen mit „Märchen“ versorgt hatte. Namentlich genannt wurde etwa Frank Scully, der 1950 ein Buch mit dem Titel „Behind the Flying Saucers“ veröffentlichte, das sich zu einem Bestseller entwickelte und in dem es um Abstürze ging.
Dieser Zeuge erklärte auch genauer, was es mit den geheimnisvollen Roswell-Ballons auf sich hatte. Die Japaner ließen bekanntlich sogenannte „Fugo“-Ballons steigen, die mit Sprengstoff beladen waren.
Diese trieben nach Nordamerika und richteten wesentlich mehr Schaden an, als die USA offiziell zugaben. Zahlreiche Personen hatten sich den geerdeten Ballons genähert und waren dabei in die Luft geflogen.
Nun planten die Japaner noch ein weiteres Projekt, das scheinbar so weit gediehen war, dass es den USA einen empfindlichen Schaden hätte zufügen können. Höhentaugliche Ballone, an denen Gleiter befestigt waren, die kurioserweise so aussahen wie die Entwicklungen der Horten-Brüder.
Womöglich hatte man sich hier innerhalb der Achsenmächte ausgetauscht. In diesen saßen Piloten, aus Gründen der Traglast recht kleine, wahrscheinlich vergleichbar den Jockeys aus dem Pferdesport.
Kurioserweise erklärte bereits vor Jahrzehnten der amerikanische Forscher John Keel den Roswell-Crash mit diesen Fugo-Ballonen. Da er ja recht lange beim Militär gedient hatte [psychologische Kriegsführung!], kann es sein, dass er entsprechende Informationen / Desinformationen erhalten hatte.
Diese Gleiter sollten ausgeklinkt werden und – mit B-Waffen befüllt – in Harakirimanier auf US-Städte herabstürzen. Diese Technologie übernahmen die USA und testeten sie auch auf eigenem Territorium. Das „Roswell-UFO“ sei so ein Ballon mit Gleiter und kleinen „Piloten“ gewesen.
Interessant ist auch die Aussage, dass die Amerikaner sich ebenfalls mit dem Nachbau der Horten-Erfindungen beschäftigten bzw. das weiterentwickelten, was ihnen nach dem WW2 in die Hände gefallen war. Diese „Kopien“ seien recht „extravagant“ ausgefallen.
Der Autor erwähnt auch drei deutsche „Paperclip“-Wissenschaftler mit den Namen Morhard, Ostenrieder und Reis, die ein ziemlich exotisches Antriebsprinzip entwickelt haben sollen.
Da ich von Technik keine Ahnung habe und in der Übersetzung nichts verfälschen möchte, hier der O-Ton:
„…converting heat energy from atmospheric and other sources such as atomic pile directly into electrical energy at high power levels.“
Redfern beschreibt auch, dass die Amerikaner die merkwürdige Angewohnheit hatten, Versuchstiere in technische Gerätschaften zu stecken, auch wenn es keinen Sinn machte.
So zitiert er etwa ein Dokument, aus dem hervorgeht, dass 1953 Affen in eine QF-80 Drohne [also ein UNBEMANNTES Vehikel] verfrachtet und losgeschickt wurden. Man kann sich fragen, ob Dummheit oder sadistische Gründe ausschlaggebend waren. Aber wer Menschenversuche durchführt, schont das Tier auch nicht.
Glaubt man den Roswell-Überlieferungen, so fand sich am Absturzort ein Metall, das verbogen werden konnte und immer wieder seine ursprüngliche Form annahm – also über „Gedächtnis“ verfügte.
Der frankoamerikanische Ufologe Jacques Vallee behauptet nun, dass „Silvered Saran“, ein Werkstoff, der offiziell erst 1948 entwickelt wurde, über die gleichen Eigenschaften verfügt. Mag sein, dass dieses bereits früher zur Verfügung stand und an Bord des abgestürzten Objektes verwendet wurde.
Redferns Informant Al Barker, er arbeitete in den 1950ern mit dem Army’s Psychological Warfare Center [PWC] zusammen, äußerte, dass in White Sands nicht nur weiterentwickelte Horten-Nurflügler getestet wurden, sondern auch Kriegsbeute, die geformt war wie eine „fliegende Untertasse“ - eine weitere US-Quelle also, die die Existenz von Flugscheiben belegt.
Daneben wurde darauf hingewiesen, dass vom britischen Verteidigungsministerium diverse Unterlagen freigegeben wurden, aus denen hervorgeht, dass die Deutschen im Zweiten Weltkrieg Flugscheiben im Einsatz hatten. Quelle sind zeitgenössische Aussagen von ehemaligen Zwangsarbeitern, die befragt worden sind.
Eines der Dokumente trägt den interessanten Titel „Unorthodox Aircraft“. Neu für mich war der Umstand, dass die Scheiben auch in Russland Verwendung fanden. Offenbar waren das also nicht nur Prototypen, sondern bereits ausgereifte Maschinen, sonst hätte man sie nicht auf Kriegsgebiet verfrachtet. Die besagten Unterlagen finden sich in den UK-National Archives: „AIR 20/9321“ und „DEFE 41/117“.
Dass die Amerikaner immer wieder Menschenversuche durchgeführt haben [letztlich haben sie da weitergemacht, wo im Dritten Reich und Japan aufgehört wurde], ist nicht neu. Eines der Projekte trug den Namen „Project Sunshine“.
„Verwendet“ wurden dabei für Strahlenexperimente nicht nur Gefangene, sondern auch Behinderte. Vor allem deshalb, da man an diese relativ leicht herankommen konnte und in vielen Fällen Verwandte fehlten, die das Schicksal der „Probanden“ interessierte.
Es ist von daher also durchaus möglich, dass man auch für Testflüge auf dieses „Menschenmaterial“ zurückgriff. Dabei ging man wohl durchaus „ökonomisch“ vor und suchte sich Personen mit geringem Körpergewicht und Größe aus, was erklären könnte, warum ausgerechnet Progerie-Kranke eingesetzt wurden.
Als Kuriosum sei hier noch auf ein fiktionales [?] Buch des britischen Schriftstellers Bernard Newman hingewiesen, das den Titel „The Flying Saucer“ trägt.
Es geht darin um gefälschte UFO-Abstürze, inszeniert von Wissenschaftlern, die, bedingt durch die vermeintliche Gefahr von Außerirdischen, eine künstliche „Welt-Verteidigungsgemeinschaft“ aufziehen wollen.
Übertragen auf die heutige Zeit würde das bedeuten, dass man mit dem ET-UFO-Popanz die „Neue Weltordnung“ [NWO] etablieren möchte. Newman galt im Krieg übrigens als deutsch-englischer Doppelagent. Wer weiß, was für Informationen er da als vermeintliche SF eingebaut hat!
Operation Harass
2011 erschien von der amerikanischen Autorin Annie Jacobsen ein Buch zur Area 51-Thematik. Dazu befragte sie 74 Personen, die wahlweise auf der Anlage gearbeitet haben oder aber sonst wie in die Aktivitäten dort involviert waren.
Darin beschreibt sie unter anderem, dass ihr ein ehemaliger Mitarbeiter der Anlage geschildert hätte, dass 1947 in Roswell kein außerirdisches Vehikel abgestürzt sei, sondern eine sowjetische Flugscheibe [bzw. ein Nurflügler], die nach dem Krieg aus Deutschland als Beutegut ihren Weg in die Sowjetunion angetreten hatte.
Bis hierhin klang die Geschichte noch nachvollziehbar, doch der Hinweis darauf, dass es sich bei den „Besatzungsmitgliedern“ um von Dr. Josef Mengele manipulierte und auf „Alien“ getrimmte 13-Jährige gehandelt haben soll, machte die Sache wieder recht ominös.
Dabei habe er im Auftrag von Stalin gehandelt, der eine ähnliche Panik in den USA verursachen wollte wie die 1938 aufgetretene, nachdem der „Krieg der Welten“ gesendet worden ist. Wobei der Diktator genetischen Experimenten keineswegs ablehnend gegenüberstand!
Beim Durchlesen habe ich festgestellt, dass es einen „offiziellen“ und einen „inoffiziellen“ Teil der Geschichte gibt, sodass der Gedanke, dass eine deutsche Flugscheibe unter sowjetischer Kontrolle in Roswell abgestürzt ist, nicht völlig ausgeschlossen werden kann.
„Offiziell“: Operation Harass
Im Jahr 1994 stellte der amerikanische Forscher Timothy Cooper eine FOIA-Anfrage zum Themengebiet UFO und erhielt rund 300 Seiten, die von der Army Intelligence stammten und in denen es um den Roswell-Absturz ging.
Demzufolge erschienen am Absturztag zwei Objekte auf Radar, die sich höchst unkonventionell verhalten haben sollen, da sie wahlweise schwebten und flogen bzw. etappenweise von den Schirmen verschwanden und wieder auftauchten.
Dabei befanden sich die Vehikel im Areal der Kirtland Army Air Force, nördlich von White Sands. Der Pilot Kenny Chandler wurde beauftragt, sich die Eindringlinge genauer anzusehen, doch er kam zu spät. Eines der Vehikel war bei Roswell abgestürzt, das andere flog davon.
Das abgestürzte „Ding“ war rund und hatte auf seiner Oberseite eine Kuppel und in seinem Inneren prangten kyrillische Buchstaben. Im Buch weist die Autorin zwar auf die ungewöhnlichen Flugeigenschaften hin, vermerkt aber nicht, ob aus den Dokumenten auch hervorgeht, wie das Antriebssystem funktionierte und ob es Insassen gegeben hat.
Operation Harass
Aufgrund der Form des Objektes und seiner Herkunft kam man zu dem Schluss, dass deutsche Wissenschaftler, namentlich die Horten-Brüder, daran beteiligt gewesen sein müssten und tatsächlich wurden sie zum Thema befragt, konnten jedoch keine weitere Auskunft geben, da sie nicht mit den Sowjets zusammengearbeitet hatten.
Jedoch war es durchaus möglich, dass zumindest die Blaupausen in die Hände der Roten Armee fielen, da die Horten-Erprobungsstelle bei Gotha lag.
Weitere Ergebnisse zum Thema dürften bald folgen, da über die Horten-Roswell-Connection offenbar weitere Dokumente vorliegen, die noch dieses Jahr freigegeben werden sollen.
„Inoffiziell“: S4 & Mengele
Der bereits erwähnte Informant war Ingenieur bei EG & G und auf der Area 51 stationiert und arbeitete auch auf der sagenumwobenen S4-Anlage. Seinen Aussagen nach wurde das Wrack der Flugscheibe nach Wright Field [später Wright Patterson Air Force Base] in Ohio transportiert und landete dann auf der Area 51.
Insgesamt waren nur fünf Ingenieure mit der Auswertung der Flugscheibe beschäftigt, hatten also vollen Zugriff auf das Material. Die Geschichte mit Mengele und den „manipulierten Kindern“ aka „der Besatzung“ wurde den Männern so erzählt.
Es kann also durchaus sein, dass man ihnen eine Tarngeschichte „offenbarte“ und die Zusammenhänge völlig andere waren.
Jedoch war Mengele wahrscheinlich auch noch nach der NS-Zeit in Brasilien aktiv... Das Projekt unterlag einer höheren Geheimhaltung als der Bau der Atombombe und wurde durch die Need-to-know Regel bestimmt. Jeder wusste also nur so viel wie unbedingt nötig.
Das Antriebssystem wird mit „Electromagnetic Frequency“ [EMF] angegeben, ohne dass die Autorin genauer umschreibt, was damit gemeint sein könnte.
Resümee
Der Gedanke, dass Stalin eine ferngelenkte Flugscheibe losschickt, mit zwei missgebildeten Kindern an Bord, ist ziemlich absurd, vor allem, wenn man bedenkt, dass sich kyrillische Schriftzeichen an dem Objekt befanden. Man hätte die eigene „Tarngeschichte“ also selbst demontiert.
Es wäre auch ziemlicher Wahnsinn, hochmoderne Flugtechnik aus deutschen Beständen den Amerikanern auf dem Präsentierteller zur weiteren Verarbeitung zu liefern. Wenn tatsächlich eine Flugscheibe losgeschickt wurde, dann sicher mit dem Ziel der Spionage.
Interessant ist nämlich, dass sich das Vehikel unweit der Testanlagen von White Sands befand. Dort hatte man etwas später ein Problem mit „grünen Lichtbällen“, die ein ausgesprochenes Interesse an den technischen Entwicklungen offenbarten.
Diese grünen Lichtkugeln unterschieden sich in nichts von den „Foo-Fightern“ des Zweiten Weltkrieges, die über Mitteleuropa und der japanischen Einflusssphäre unterwegs waren.
Der amerikanische Autor Keith Chester beschreibt in seinem Buch „Strange Company“, das dem Zweiten Weltkrieg gewidmet ist, zahlreiche Fälle, in denen die auftauchenden „Feuerkugeln“ zu Maschinenproblemen bei Bombern und Kampfjets führten [der Motor fing an zu „stottern“ oder versagte gleich seinen Dienst], sodass es sich sicher nicht um neutrale Beobachter gehandelt hat, sondern ganz handfest um völlig neuartiges Kriegsmaterial, wohl nicht ganz ausgereift, da viele Bomber die „Attacken“ überstanden.
Dass wir heute nichts mehr über diese Entwicklungen wissen, ist wohl dem Sammeleifer der Amerikaner und Sowjets zu verdanken, die tonnenweise Material „beschlagnahmt“ haben.
Diese an sich völlig veralteten Unterlagen unterstehen in den USA noch heute strengster Geheimhaltung, was wahrscheinlich daran liegt, dass sich aus diesen Rückschlüsse auf heutige Technologieentwicklungen ziehen lassen können.
Es wäre ziemlich bizarr, wenn man etwa herausfinden würde, dass zu Zeiten des Dritten Reiches Objekte entwickelt wurden, die so aussahen wie heute vermeintliche „UFO-Raumschiffe“ und man so erklären müsste, warum wir heute zwei verschiedene „Luftfahrten“ haben: konventionelle Technologie, in vielen Fällen völlig veraltet, und futuristisches Material, das von der Öffentlichkeit versteckt wird!ʬ