
Im Jeff Mara Podcast berichtet eine Zeugin von mehreren Nahtoderfahrungen – die erste mit zarten zwölf Jahren. Kaum hatte sie ihren Körper verlassen, da stand sie auch schon vor einer waschechten Bigfoot-Familie. Und nicht irgendeiner: Die „Erwachsenen“ waren mit über acht Metern Größe selbst im Bigfoot-Maßstab echte Riesen.
Ein besonders imposantes Männchen griff beherzt zu, ergriff ihre Seele – und steckte sie kurzerhand in seine „Kängurutasche“, die offenbar Teil seines Körpers war. Da saß sie nun, eingekuschelt im Beutel eines überdimensionalen haarigen Wesens, während Engelschöre im Hintergrund den Soundtrack spielten.
Die Engel fanden das Ganze zwar auch ganz nett, entschieden aber: Für immer bei den Bigfoots wohnen? Nicht mit zwölf. Und so musste sie schweren Herzens raus aus der flauschigen Bigfoottasche – zurück ins Leben, wo die Nachwirkungen eines Sturzes mit Wirbelbruch auf sie warteten. Willkommen zurück auf der Erde.
So absurd das alles klingen mag: Die Geschichte zeigt, wie unfassbar unterschiedlich Nahtoderlebnisse ausfallen können. Jeder bringt eben seine eigene innere Landkarte mit ins Jenseits – und bei ihr waren offenbar Bigfoots verzeichnet.
Immerhin war sie damals mit den Girl Scouts draußen in der Wildnis unterwegs. Da ist Bigfoot vermutlich nicht fern, vielleicht sogar Gesprächsthema am Lagerfeuer. Und wer weiß – vielleicht steht irgendwo im Jenseits wirklich ein haariger Riese mit Beuteltasche bereit.
Was man mit solchen Berichten anfangen soll? Tja. Vielleicht einfach genießen. Oder sich fragen, ob man im Jenseits lieber Engel hört oder doch auf Bigfoots reitet!ʬ
P.S.: Bemerkenswert ist, dass sie zwischen „Soul“ und „Spirit“ unterscheidet. Ihre „Seele“ steckte im „Sack“, während sich ihr „Spirit“-Anteil außerhalb befand – dort, wo sie die gewaltigen Engel sah. Das erinnert stark an das alte ägyptische Konzept von Ka und Ba:
Der Ka galt als vitale Lebensessenz, eine Art energetischer Zwilling, der den Körper während des Lebens bewohnte. Der Ba hingegen wurde als beweglicher, individueller Seelenaspekt verstanden – oft als vogelgestaltige Erscheinung dargestellt –, der sich nach dem Tod vom Körper lösen und zwischen Welten wandeln konnte. Erst durch die Vereinigung von Ka und Ba nach dem Tod wurde eine vollständige Existenz im Jenseits möglich.
Interessanterweise wurde in ihrer Erfahrung auch erwogen, ob ein sogenannter „Walk-In“ ihren Körper übernehmen solle – also ein fremdes Bewusstsein, das sich während ihrer Abwesenheit inkarnieren könnte. Denn die Zeugin war mit ihrem Leben unzufrieden und wollte eigentlich nicht mehr „zurück“.
Wer jemals auf einen Bigfoot-Bericht stößt, in dem von einer Kängurutasche die Rede ist – bitte melden. Solche Details sind einfach zu selten, um sie der Vergessenheit zu überlassen! 👍🐵🎩