⟁ The Ultraterrestrial Æther Collective ⟁
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Anomalistik-Webweirdlog des Keelianers
Wladislaw {ʬ} Raab · a.k.a. Greyhunter
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📜 LEITARTIKEL 📜 Blaupause für Blue Beam?

Nicht das Verhalten der UFOs, sondern das der Militärs macht diesen Fall so besonders: Im Februar 2016 wird das walisische Dorf Pentyrch von nächtlichen Tiefflugmanövern erschüttert. Anwohner wie Caz Clarke erleben am 26. eine bizarre Szene: Eine Pyramide aus roten Lichtern erscheint auf einem Feld, aus deren Spitze ein grünes, fassförmiges Objekt hervorschießt – gefolgt von flackernden Lichtkugeln. Während sich am Himmel Kampfhubschrauber in Formation zeigen, zieht das Objekt davon. Kurz darauf erfolgt eine Explosion im nahen Wald, die noch 40 Meilen entfernt messbar ist. Seltsame Gestalten in Schutzanzügen tauchen auf dem Sichtungsfeld auf, geben sich als Vodafone-Techniker aus – doch deren Herkunft bleibt ungeklärt. Offiziell war alles Teil der Übung „Chamäleon“. Doch das Timing, das auffällige Verhalten und der massive Aufwand legen einen ganz anderen Schluss nahe! Guter „Stoff“ für einen neuen [=Leitartikel!]ʬ
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Mittwoch, 2. Juli 2025

Sonnenwunder ohne Maria?
Anomale Himmelsphänomene
in beiden Weltkriegen

Wenn vom „Sonnenwunder“ die Rede ist, denkt man unweigerlich an Fátima 1917 und die damit verbundenen Marienerscheinungen. Doch es gibt Berichte ähnlicher Phänomene – gänzlich ohne Maria – sowohl vor als auch nach diesem Ereignis. Sie stammen nicht aus Wallfahrtsorten, sondern aus Kriegszeiten: mitten aus den Weltkriegen des 20. Jahrhunderts.
1944: Sonnenphänomene im Zweiten Weltkrieg Neben Tod und Verwüstung trug der Zweite Weltkrieg eine Fülle kurioser Episoden mit sich, die heute als ufologisch, forteanisch oder parapsychologisch eingeordnet würden. Zeitzeugenberichte – die sogenannte Erlebnisliteratur – geben darüber Auskunft.
In der Anthologie Letzte Tage im Sudetenland (hg. von Walli Richter) beschreibt Maria Anna Gräfin Magnus ein außergewöhnliches Erlebnis aus dem Jahr 1944 in Eckersdorf:
„Am Fest der Mutterschaft der Jungfrau Maria rief mich früh um ½ 8 Uhr Pfarrer Wengler an. Ich solle doch einmal nach der Sonne sehen. So stieg ich auf den Schlossturm und habe über eine Stunde durch eine dunkle Brille beobachtet, wie die Sonnenscheibe sich mit großer Geschwindigkeit drehte und Bündel oder Kreise bunter Farben um sich zog. Die meisten Dorfbewohner hatten inzwischen dasselbe gesehen, und Nachrichten über das gleiche Phänomen kamen im Laufe des Tages aus verschiedenen Ortschaften der Grafschaft. Was wir damals wirklich gesehen haben, weiß ich heute nicht und habe es auch damals nicht zu benennen gewagt.“
Ein weiteres „Sonnenwunder“ desselben Jahres findet sich in der Sammlung Sagen aus der Oberpfalz, beobachtet über Gnadenberg – und bis nach Nürnberg sichtbar:
„Im letzten Weltkrieg, im Jahr 1944, sahen etliche Leute über der Klosterruine in Gnadenberg ein seltsames Himmelswunder. Über dem westlichen Himmel stand die Sonne und neigte sich dem Untergang zu. Da erschien auf einmal eine zweite Sonne neben der anderen, und plötzlich fingen sie sich an zu drehen, aber gegeneinander, schnell und immer schneller, so dass der Himmel davon weithin aufglühte. Das seltsame Himmelsschauspiel dauerte fast eine Viertelstunde, dann verschwand die eine Sonne in den roten Abendwolken. Die Erscheinung wurde auch in den umliegenden Orten und in der Stadt Nürnberg gesehen.“
Ob es sich bei den beiden Beschreibungen um ein und dasselbe Phänomen handelt? Die geografische Distanz zwischen Gnadenberg (Oberpfalz), Nürnberg (Franken) und Eckersdorf (Sudetenland) wäre zu prüfen – aber auch ohne exakte Übereinstimmung bleibt das Motiv bemerkenswert: eine rotierende oder doppelte Sonne, mit Lichtbündeln, Kreisen und unerklärlichen Bewegungen.
1913: Sonnenzeichen vor dem Ersten Weltkrieg Ein dritter Bericht führt noch weiter zurück – vor den Ersten Weltkrieg. Der Sagensammler Richard Kühnau nahm 1926 die Erzählung eines Oberschlesiers auf, der eine rote Himmelsscheibe sah und sie als Vorzeichen deutete:
„Einige Zeit vor dem Ausbruch des Krieges“, so erzählte mir ein sonst ernster, durchaus rechtschaffener Mensch, „sah ich am Himmel in der Gegend, wo die Balkanreiche liegen, eine riesengroße, blutige Scheibe, welche lange Zeit sichtbar war. Ich rief meinen Schwager und zeigte ihm die Erscheinung und sagte ihm: ‚Die große blutrote Scheibe oder Kugel am Himmel bedeutet den Krieg. Gib Acht, wir haben bald einen großen Krieg zu erwarten – und groß und allgemein wird er darum sein, weil die ganze Kugel rot ist.‘“ (Kühnau, S. 92)
Fazit: Die Sonne – Bote des Unheimlichen? Drei Sichtungen, zwei Weltkriege, kein Marienbild – aber ein immer wiederkehrendes Motiv: eine unheimliche Sonne, rot, drehend, verdoppelt, farbig. Diese Berichte könnten als rein psychologische oder atmosphärische Reaktionen auf kollektive Ausnahmesituationen gedeutet werden – oder als Zeugnisse eines tieferen, noch nicht verstandenen Phänomens.
Dass sich diese Erscheinungen in marianischen Kontexten (wie Fátima) wie auch völlig unabhängig davon zeigen können, spricht möglicherweise für eine „Technik ohne Bekenntnis“ – oder, aus anomalistischer Sicht: für eine Inszenierung, die sich historisch anpasst, aber physisch durchsetzt!ʬ