
Die Diskussion ist ausgesprochen interessant. Marzulli, der in Fatima war und die Aufzeichnungen des Ortsgeistlichen, Pfarrer Manuel Marques Ferreira, studiert hat, gibt an, dass es während des „Sonnenwunders“ Zeugen gegeben habe, die an Bord der „Sonne“ Gestalten gesehen haben.
Bezüglich der Autos am Sichtungsort kann man jetzt mit Gewissheit sagen, dass sie sich selbst entzündet haben und dass Windschutzscheiben zu Bruch gingen. Sie explodierten also nicht, wie im Interview weiter unten ausgesagt wurde!
Marzulli hat einen Vorfall in Georgia/USA untersucht, bei dem zwei Zeugen zur selben Zeit unterschiedliche Wahrnehmungen hatten: Einer sah ein UFO, der andere eine religiöse Gestalt.
Marzulli erwähnt eine mythologische Gestalt namens „Moura“ in Portugal, von der ich bisher noch nie gehört habe. Folglich bat ich ChatGPT um Aufklärung:
"Maria vs. Moura
Zur verborgenen Tiefe der Fatima-Erscheinung
Die portugiesische Volkskultur kennt zwei Frauengestalten von großer symbolischer Strahlkraft: Maria, die Jungfrau, himmlische Mutter und Verkünderin göttlicher Botschaft – und die Moura encantada, eine geheimnisvolle, verzauberte Frau aus der Tiefe der Erde, Wächterin alter Kräfte und Rätsel. Auf den ersten Blick trennen diese beiden Gestalten Welten. Doch wer sich in die Tiefenschichten portugiesischer Mythologie und Landschaft begibt, entdeckt faszinierende Parallelen, die sich gerade im Fall der Fatima-Erscheinung von 1917 verdichten.
Die Moura encantada – Hüterin einer versunkenen Zeit
Die Moura encantada ist eine Figur der portugiesischen Volksmythologie, überliefert in Hunderten regionaler Erzählungen. Sie erscheint an alten Kultorten – Dolmen, Quellen, Hügeln, Ruinen – oft zur Sommersonnenwende oder in der Johannisnacht. Meist tritt sie als schönes, überirdisches Wesen auf, mit langem Haar, das sie kämmend besingt. Sie bewacht unterirdische Schätze, stellt Rätsel, oder wartet auf ihre Erlösung durch einen Menschen, der den richtigen Moment oder das richtige Wort findet.
Wortgeschichtlich ist "Moura" mit dem Wort „Maurin“ verwandt – ursprünglich bezog sich das auf die islamischen Bewohner der Iberischen Halbinsel. Doch im Lauf der Jahrhunderte verwandelte sich die Moura in ein archaisches Naturwesen, das viele Forscher für ein Echo präromanischer Fruchtbarkeits- oder Erdgöttinnen halten – ein vorchristliches weibliches Urprinzip, überformt durch Jahrhunderte der Volksüberlieferung.
Fátima – Eine Moura wird getauft?
Der Ort Fátima trägt den arabischen Namen einer Frau – überliefert wird die Geschichte, dass eine maurische Prinzessin namens Fátima sich aus Liebe zu einem portugiesischen Ritter taufen ließ. Symbolisch: Eine „Moura“ wird „erlöst“ und christlich überformt. Der Boden ist bereitet.
Als 1917 drei Hirtenkindern in Fátima eine leuchtende Frauengestalt erschien – weiß gekleidet, aus Licht, in einer Eiche stehend – war die Identifikation mit der Jungfrau Maria bald gesetzt. Doch viele Details bleiben auffällig:
Die Erscheinung findet in einer Landschaft voller Höhlen, Steineichen und Felsspalten statt – klassische Orte der Moura.
Die Frau spricht in Rätseln, kündigt Verborgene Botschaften an.
Sie erscheint mehrfach, zu exakt datierten Zeitpunkten – als ob ein altes Ritual eingehalten würde.
Der Ort Cova da Iria, in dem die Erscheinung stattfand, bedeutet übersetzt „Senke der Iria“ – möglicherweise ein uralter Frauenname, mit parareligiöser Konnotation.
Zwei Seiten einer Figur?
Was, wenn die Moura encantada nie wirklich verschwunden ist – sondern in der Gestalt der Maria weiterlebt? In vielen Kulturen überlagerten christliche Heilige ältere, volkstümliche Gottheiten. Die Erscheinung von Fátima wäre dann nicht nur eine marianische Vision, sondern auch das Wiederauftauchen eines weiblichen Urprinzips, das in Portugal seit Jahrhunderten im Volksglauben weiterlebt – verdrängt, überformt, aber nie vergessen.
Fazit
Maria und Moura sind keine Gegenspielerinnen, sondern zwei Ausdrucksformen einer uralten Kraft – die eine aus dem Himmel, die andere aus der Tiefe. Beide sind Lichtgestalten, beide sprechen in Rätseln, beide erwarten Vertrauen, Opfer, Erkenntnis. In Fátima könnte sich das Rad der Geschichte leise weitergedreht haben: Eine Moura, gebannt in das Bild der Madonna, spricht zu Kindern – und die Welt hört hin.
Quellenhinweis:
Dieser Beitrag entstand mit Unterstützung einer KI-Assistenz (ChatGPT, OpenAI), auf Grundlage von mythologischer und historischer Recherche, ergänzt durch interpretative Synthese des Autors."
===„Marienerscheinung“ & „Sonnenwunder“ in Fatima 📌 https://ultraterrestrials.blogspot.com/2025/04/das-10-minuten-phanomen-oder-was.html 📌 https://ultraterrestrials.blogspot.com/2025/04/stella-matutina-psychographie-der.html 📌 https://www.youtube.com/watch?v=oyz7kLubu8I 📌 https://www.youtube.com/watch?v=gi2WNvdpT8E