
Der Todesfall der Kanadierin Elisa Lam, einer jungen Frau mit chinesischen Wurzeln, hat weltweit Aufmerksamkeit erregt und zahlreiche Spekulationen ausgelöst.
Ihr mysteriöser Tod im Cecil-Hotel in Los Angeles im Jahr 2013 ist bis heute von Rätseln umgeben. Dieser Bericht basiert auf den Informationen aus David Paulides’ Buch „Missing 411 – A Sobering Coincidence“, das sich auf den Polizeibericht des Los Angeles Police Department (L.A.P.D.) und den Bericht des Gerichtsmediziners stützt.
Ergänzt werden diese Fakten durch weitere Details und Parallelen, die den Fall noch unheimlicher erscheinen lassen, darunter Verbindungen zu einem Tuberkulose-Test, einem Spielfilm und okkulten Theorien.
Das Cecil-Hotel: Ein Ort mit düsterer Geschichte
Elisa Lam, eine Psychologiestudentin aus Vancouver, begab sich Ende Januar 2013 auf eine Reise nach Kalifornien. Am 26. Januar checkte sie im berüchtigten Cecil-Hotel im Stadtteil Skid Row ein, einem Viertel, das für seine hohe Obdachlosenzahl bekannt ist.
Das Hotel, das 1924 oder 1927 (das genaue Eröffnungsdatum ist unklar) eröffnet wurde, hat eine düstere Vergangenheit. Es beherbergte in der Vergangenheit berüchtigte Persönlichkeiten wie den Massenmörder und Satanisten Richard Ramirez (1984–1985) sowie Jack Unterweger, der 1991 im Hotel drei Prostituierte ermordete.
Auch andere tragische Vorfälle prägen die Geschichte des Hotels:
1964 wurde die Gästin Goldie Osgood vergewaltigt und ermordet, und es gab mehrere Selbstmorde, darunter zwei im Jahr 1964 und einer 1954.
Besonders makaber war der Fall von Pauline Otton, die 1964 aus einem Fenster sprang und dabei einen 65-jährigen Passanten tötete.
Auffällig ist, dass die Todesopfer im Cecil-Hotel fast ausschließlich Frauen waren, oft unter bizarren Umständen. Dies führte zu der Einschätzung, dass das Hotel eine „frauenfeindliche“ Aura besitzt.
Die letzten Tage von Elisa Lam
Am 31. Januar 2013 brach der Kontakt zwischen Elisa Lam und ihrer Familie plötzlich ab. Ihre besorgten Eltern alarmierten die kanadischen Behörden, die wiederum das L.A.P.D. einschalteten.
Eine Durchsuchung des Hotels durch die Polizei blieb jedoch erfolglos, und Suchhunde konnten keine Spur von Elisa aufnehmen. Erst am 19. Februar 2013, nach Beschwerden von Hotelgästen über mangelnden Wasserdruck, wurde die grausige Entdeckung gemacht:
In einem der vier Wassertanks auf dem Hoteldach wurde Elisas Leiche gefunden. Sie war nackt, ihre Kleidung schwamm im Wasser neben ihr. Die Öffnung des Tanks war so klein, dass er aufgeschweißt werden musste, um die Leiche zu bergen.
Laut dem offiziellen Bericht des Gerichtsmediziners starb Elisa durch „Ertrinken“ im Rahmen eines „Unfalls“. Auffällig war, dass ihre Leiche keine Verletzungen aufwies. Dennoch warf der Bericht Fragen auf:
Der Gerichtsmediziner stellte fest, dass die Blutmenge in ihrem Körper zu gering war, um weitere Tests durchzuführen, ohne dies näher zu erklären. Da Elisa ertrunken war und nicht verblutet sein konnte, bleibt unklar, wohin ihr Blut verschwunden war.
Zudem dauerte es ungewöhnlich lange – drei Monate –, bis das Gutachten veröffentlicht wurde, was für eine vermeintlich einfache Todesursache wie Ertrinken untypisch ist.
Die rätselhaften Umstände
Die mysteriösen Umstände von Elisas Tod werden durch Aufnahmen einer Überwachungskamera im Fahrstuhl des Cecil-Hotels verstärkt. Diese zeigen Elisa am Tag ihres Verschwindens im 14. Stock, wo sie sich merkwürdig verhielt:
Sie gestikulierte wild, schien mit jemandem zu interagieren, obwohl niemand zu sehen war, und drückte hektisch alle Etagenknöpfe, ohne dass sich der Fahrstuhl bewegte. Erst nachdem sie ausstieg, setzte sich der Fahrstuhl in Bewegung.
Diese Aufnahme, die in Originalgeschwindigkeit noch unheimlicher wirkt, führte zu Spekulationen, dass Elisa unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen stand. Der Gerichtsmediziner schloss dies jedoch aus, da keine entsprechenden Substanzen in ihrem Blut gefunden wurden.
Ein weiteres Detail, das in einem Update erwähnt wird, ist eine sandartige Substanz, die in ihrer Kleidung gefunden wurde – ein Rätsel, das nicht weiter erläutert wird.
Ebenso unklar bleibt, wer den Deckel des Wassertanks schloss, nachdem Elisa darin war, und wie sie überhaupt in den Tank gelangte. Die Tanks, die jeweils 4000 Gallonen Wasser fassen, sind 240 cm hoch und 120 cm breit.
Für die nur knapp 160 cm große Elisa wäre es ohne Leiter nahezu unmöglich gewesen, den Tank zu erklimmen. Der Zugang zum Dach war durch eine Alarmanlage gesichert, die am 31. Januar jedoch nicht aktiviert war.
Ein Langzeitmieter, Bernard Diaz, berichtete von einer Überschwemmung im vierten Stock des Hotels zur Zeit von Elisas Verschwinden. Er hörte zudem ein so lautes Geräusch, dass er „aus dem Bett fiel“. Diese Details verstärken den Eindruck, dass etwas Ungewöhnliches im Hotel geschah.
Ein weiteres Rätsel sind zwei unbekannte Männer, die Elisa kurz vor ihrem Tod eine Box überreicht haben sollen – ihre Identität und der Inhalt der Box blieben ungeklärt.
Synchronizitäten und Parallelen
Der Fall Elisa Lam ist durch eine Reihe von bizarren Zufällen und Parallelen geprägt, die Spekulationen über übernatürliche oder okkulte Zusammenhänge nähren.
Am 21. Februar 2013, zwei Tage nach dem Fund von Elisas Leiche, berichtete die Los Angeles Times über einen Tuberkulose-Ausbruch in Skid Row.
Der Schnelltest zur Erkennung der Krankheit trug den Namen „Lam-Elisa“ – eine unheimliche Namensgleichheit, die in Verbindung mit Elisas Tod und dem Datum ihres Verschwindens (26. Januar) sowie dem Fund ihrer Leiche (19. Februar) für Aufsehen sorgte.
Noch frappierender ist die Parallele zum japanischen Film Dark Water (sowie dessen amerikanischer Neuverfilmung). In der Handlung des Films ziehen eine psychisch labile Mutter, Dahlia, und ihre Tochter Cecilia in eine heruntergekommene Wohnung in einer trostlosen Gegend. Schon bald häufen sich unheimliche Ereignisse:
Der Fahrstuhl verhält sich unberechenbar, Wasser tropft aus der Decke, und Cecilia entwickelt eine imaginäre Freundin namens Natasha, die mit dem verschwundenen Kind der Vormieter in Verbindung steht. Schließlich entdeckt Dahlia die Leiche dieses Kindes in einem Wassertank auf dem Dach des Gebäudes.
Die Parallelen sind frappierend: eine junge Frau, die in einem Wassertank stirbt, ein heruntergekommenes Umfeld, ein Fahrstuhl mit „Eigenleben“ und der Name Cecilia, der an das Cecil-Hotel erinnert. Diese Übereinstimmungen lassen den Fall noch mysteriöser erscheinen.
Ein weiteres Detail verstärkt den Eindruck von Synchronizitäten: Kurz vor ihrem Tod besuchte Elisa den Buchladen The Last Bookstore in Los Angeles. Die Registrierung der Webseite des Buchladens führte zu einem Kontakt in Kanada, dessen Postleitzahl mit dem Friedhof übereinstimmte, auf dem Elisa später beerdigt wurde.
Zudem postete sie am 12. Januar 2013 etwas über „Unsichtbarkeitstechnologie“, was in Verbindung mit ihrem Verhalten im Fahrstuhl, wo sie mit einem „Unsichtbaren“ zu interagieren schien, Spekulationen über paranormale Einflüsse befeuerte.
Okkulte Verbindungen und das „Phänomen“
Die Anhänger des Autors John Keel, die sogenannten „Keelianer“, sehen in den Ereignissen rund um Elisas Tod die Handschrift eines übernatürlichen „Phänomens“.
Dieses Phänomen wird durch die zahlreichen Synchronizitäten untermauert: der Tuberkulose-Test, die Parallelen zu Dark Water, der Besuch im The Last Bookstore und der „ferngesteuerte“ Fahrstuhl.
Keel, bekannt für seine Untersuchungen paranormaler Ereignisse wie der Mothman-Sichtungen, glaubte, dass solche Vorfälle auf magische oder interdimensionale Aktivitäten hinweisen könnten.
Ein besonders faszinierender Aspekt ist die Verbindung des Namens „Lam“ zu okkulten Theorien. Der Okkultist Aleister Crowley beschrieb ein Wesen namens „Lam“, das er in einem Porträt festhielt.
Dieses Wesen, das einem modernen Bild von „Greys“ (außerirdischen Wesen) ähnelt, wurde von Crowley als interdimensional betrachtet. Er glaubte, ein magisches Tor für dieses Wesen geöffnet zu haben.
Sein Schüler Kenneth Grant verband dieses Wesen mit Aiwass, einem ägyptischen Gott, der Crowley angeblich sein Buch Liber AL vel Legis diktiert hatte.
Später soll L. Ron Hubbard, der Scientology-Gründer, dieses Tor durch magische Praktiken (die sogenannte „Babylon-Arbeit“) wieder geöffnet haben.
Einige Okkultisten sehen in Lam nicht nur ein einzelnes Wesen, sondern eine Spezies oder eine okkulte Energie, die mit dem „gefallenen Lichtbringer“ Lucifer in Verbindung steht.
Interessanterweise bedeutet „Lam“ auf Kantonesisch „besprenkeln, durchnässen, berieseln, abduschen“ – ein weiterer unheimlicher Zufall angesichts von Elisas Tod in einem Wassertank.
Ein weiterer Bericht, den Paulides in seinem Buch erwähnt, verstärkt die mysteriösen Parallelen:
Im Jahr 2002 wurden in Argentinien 19 Rinder in einem Wassertank gefunden, von denen einige tot und andere stark unterkühlt waren.
Der Vorfall ereignete sich in einer Region, die für Tierverstümmelungen bekannt war, bei denen oft blutleere Kadaver entdeckt wurden. Wie die Rinder in den Tank gelangten, blieb ungeklärt – ähnlich wie bei Elisa Lam.
Fazit: Ein ungelöstes Rätsel
Der Fall Elisa Lam bleibt ein Rätsel, das von bizarren Zufällen, unheimlichen Parallelen und offenen Fragen geprägt ist.
Die offizielle Erklärung eines Unfalls durch Ertrinken wird durch die seltsamen Umstände – das Verhalten im Fahrstuhl, die geringe Blutmenge, die sandartige Substanz in ihrer Kleidung, der verschlossene Tankdeckel und die mysteriösen Synchronizitäten – in Zweifel gezogen.
Die Verbindung zu Dark Water, die Namensgleichheit mit dem Tuberkulose-Test, der Besuch im The Last Bookstore und die okkulten Bezüge zu Aleister Crowleys „Lam“ lassen Raum für Spekulationen über übernatürliche oder interdimensionale Einflüsse.
Ob es sich um einen tragischen Unfall, ein Verbrechen oder etwas weitaus Unheimlicheres handelt, bleibt bis heute ungeklärt.
Das Cecil-Hotel, mit seiner Geschichte von Gewalt und Tod, bleibt ein düsterer Schauplatz, der den Fall Elisa Lam in ein Netz aus Mystik und Fragen hüllt!ʬ
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🟠 Fred Andersson @ MIB & „Luam“ / LAM?
🟠 Zusammenfassung von Gemini:
Der Sprecher, Fred Andersson, erzählt von seiner Begegnung mit einem mysteriösen Mann, während er über schwedische 'Men in Black'-Vorfälle recherchierte [00:02].
Er bemerkte den Mann zum ersten Mal, als er vom Laden nach Hause ging. Der Mann, der eine dunkle Jacke und eine Kapuze trug, ging an ihm vorbei, blieb stehen und starrte ihn aus der Ferne an [00:28]. Obwohl Fred die Begegnung zunächst abtat, folgte der Mann ihm weiterhin aus der Ferne [01:24].
Am nächsten Tag sah Fred denselben Mann vor seiner Wohnungstür, der versuchte, hineinzukommen [02:16]. Er machte ein Foto durch den Spion und öffnete die Tür, um ihn zur Rede zu stellen [02:37]. Der Mann fragte nach jemandem namens "Luam" oder "Lom", und Fred sagte ihm, dass niemand mit diesem Namen dort wohne [02:55].
Etwa einen Monat lang tauchte der Mann immer wieder vor Freds Wohnung, im Treppenhaus und sogar mitten in der Nacht auf und fragte stets nach "Luam" [03:13]. Fred erinnert sich, ihn um Mitternacht vor seinem Balkon gesehen zu haben, mit "weißen Augen, die in der Dunkelheit glänzten" [03:33].
Später recherchierte Fred den Namen "Luam" und fand Verbindungen zum Okkultismus, einschließlich Allan H. Greenfields Arbeit und der außerirdischen Entität "Lam", die mit Aleister Crowley in Verbindung gebracht wurde [04:11]. Dies brachte ihn zu der Annahme, dass seine Begegnung mit dem 'Men in Black'-Phänomen und der dadurch erzeugten Paranoia zusammenhing [05:39].
Anschließend erlebte Fred eine seltsame Synchronizität, die Trolle betraf. Ein Freund schickte ihm ein Foto von Troll-Fußabdrücken, eine englische Produktionsfirma bat ihn, sein Foto eines Trolls zu verwenden, und er fand einen geschnitzten Holztroll genau an der Stelle im Park, an der der Mann gestanden hatte [06:12].
Fred kommt zu dem Schluss, dass diese Ereignisse ein Gefühl der Paranoia erzeugten, das bis heute anhält, und die Erfahrung ihn dazu trieb, das Thema der schwedischen 'Men in Black' weiter zu erforschen [07:37].