Das Buch „Alien Artifacts“, herausgegeben von Timothy Green Beckley, eine Anthologie mit diversen Beiträgen zum UFO-Phänomen, war recht interessant!
Erwähnt wurde darin auch die Arbeit des zwischenzeitlich verstorbenen amerikanischen Chirurgen Dr. Roger Leir, der „Alien-Implantate“ aus Abductees zu Tage gefördert hat.
Mehrere Proben, dies ergaben die Analysen, bestanden aus verarbeitetem Meteoritengestein, so als hätte sich jemand das benötigte Material aus dem Weltraum heraus organisiert.
Auf den Entführungsfall des Australiers Peter Khoury bin ich auf dem Blog bereits eingegangen! Dieser hatte Besuch erhalten von zwei außerirdischen „Evas“, die geschlechtlich mit ihm verkehren wollten.
Eine von ihnen verlor im Eifer des Gefechts ein Haar an intimer Stelle. Die Untersuchung dieses Haars brachte Verwirrung, denn es offenbarte eine ausgesprochene genetische Resilienz gegen Geschlechtskrankheiten aller Art – dem „Job“ der Damen sicher förderlich – und war gleichzeitig europäischer und asiatischer Natur – also keine Mischform! – ein biologisches No-Go!
Der asiatische Part konnte auf das in China lebende Volk der Laho zurückgeführt werden. Die fremdartige „Alien-Frau“ war also ein MENSCH, auch wenn sie genetisch für ihre „Aufgabe“ optimiert worden ist!
Im gleichen Atemzug wurde der amerikanische Ufologe und „Alien-Hunter“ Derrel Sims zitiert, der der Meinung ist, dass wir die eigentlichen „Hintermänner“ des UFO-Phänomens noch nicht zu Gesicht bekommen haben.
Seiner Ansicht nach sind „Nordics“, „Reptos“, „Insektoide“, „Mantis“ und die diversen Mischformen zwischen ihnen mit irdischen Genen erzeugte Hybride, bestens angepasst an die Verhältnisse auf „unserem“ Planeten!
Das erinnert mich an ein Statement vom theoretischen Physiker Michio Kaku, der in einem seiner Bücher geschrieben hat, dass die menschliche Genetik so anpassungsfähig und wandelbar ist, dass man daraus Menschentypen erschaffen kann, die auf uns wirken würden wie Aliens!
In der Anthologie „Das UFO-Syndrom“, herausgegeben von Johannes Fiebag – übrigens auch mit einem Beitrag von mir! –, analysierten die beiden deutschen Ufologen Joachim Koch & Hans-Jürgen Kyborg die von der Abductee Betty Hill unter Hypnose gezeichnete „holographische“ Sternenkarte.
Bei dieser Entführung fragte Hill nach der Herkunft der Fremden. Darauf wurde ihr besagte Karte vorgeführt, mit der Frage, ob sie ihren eigenen Standort darauf lokalisieren könne, was ihr nicht gelang.
Darauf gaben die Ufonauten an, es habe auch keinen Sinn, ihren eigenen Herkunftsort anzugeben. Folglich muss sich sowohl die Erde als auch das „Alienhabitat“ darauf befunden haben! Zu sehen waren auch eingezeichnete Handels- und Expeditionsrouten!
Koch & Kyborg fanden mittels eines Astronomie-Programms für Computer heraus, dass die besagte Karte UNSER Sonnensystem zeigte! Blickrichtung dürfte aus der Perspektive des Jupiters bzw. eines seiner Monde heraus gewesen sein!
Folglich hielten bzw. halten sich die „Aliens“ in unserer eigenen Nähe auf und nicht auf Zeta Reticuli!
[Interessant ist übrigens, dies nur am Rande vermerkt, dass viele angebliche „Whistleblower“, die sich ab den 1970ern bei Ufologen meldeten, Zeta Reticuli als Herkunftsort der vermeintlich abgestürzten Ufonauten angaben! Die Geschichte der Hills hatte auch Betrüger und Märchenerzähler motiviert, auf den „Zeta-Reticuli-Zug“ aufzuspringen, um selbst „Botschafter“ der „Reticulaner“ zu werden!]
Der ungarische Mathematiker und Computer-Wissenschaftler John von Neumann, so berichtet es uns der Autor Rizwan Virk in seinem Buch „The Simulated Multiverse“, hielt in den 1940er Jahren in Pasadena, USA, einen Vortrag über „sich selbst reproduzierende Maschinen“. Er nannte diese „Kinematics“, heute werden sie als „Von-Neumann-Maschinen“ (VNM) bezeichnet.
Später wurden die Überlegungen dahingehend erweitert, dass die VNM auch ins Weltall streben könnten, um dieses zu erforschen, praktisch als sich selbst reproduzierender Schwarm, der zahlenmäßig immer größer wird.
Die VNM könnten sich die Materialien zur Reproduktion von Meteoriten, Planeten, Monden usw. beschaffen. Der Mathematiker Stanislaw Ulan brachte die Idee auf, dass diese VNM auch Leben erschaffen könnten. Entweder „digital“ in Computern oder „real“ in der „Natur“, also dem Weltenraum!
Von Neumann konzipierte den Gedanken, dass die VNM über eine eigene „Fabrik“ verfügen müssten, um die Rohstoffe verwendbar zu machen; einen „Duplikator“, also die eigentliche „Produktionsstätte“ für weitere VNM; und einen überwachenden, intelligenten Computer, also im heutigen Sinne der künstlichen, interaktiven Intelligenz, der auch Probleme beheben und sich auf neue Situationen und Gefahren einstellen kann!
Interessant ist, dass der britische Autor Arthur C. Clarke in seinem Buch „Rendezvous with Rama“ den Gedanken aufgreift:
Ein durch unser Sonnensystem fliegendes zylindrisches Objekt – wer jetzt an Oumuamua denkt, ist selber schuld! – wird von irdischen Wissenschaftlern geentert. Aliens finden sich darin nicht. Dafür jedoch Roboter und Materialien zur Erstellung einer weiteren Sonde/Kopie!
In den 1970er und 1980er Jahren hatten die USA ähnliche Pläne für interstellare Abenteuer entworfen, aber natürlich nicht umgesetzt!
MEIN Resümee
Viele „ideologische“ Probleme, die wir heute in der Ufologie haben – ständige UFO-Abstürze, menschliche Ufonauten, UFO-Entführungen und „Genetik“ – könnten sich durch VNM & K.I. recht gut erklären lassen!
UFO-Entführungen und „Züchtungsprogramme“ stillen den Eigenbedarf an Ufonauten. Der surreale Aspekt, dass UFOs oft daherkommen wie Luftschiffe oder „falsche“ Flugzeuge, könnte man damit erklären, dass die an Bord befindliche K.I. auch ein Auge auf irdische Entwicklungen richtet und versucht, sie zu reproduzieren.
UFO-Abstürze wären für die VNM folgenlos. Sie befinden sich irgendwo im Sonnensystem, sind unerreichbar für uns. Die Ufonauten sind irdische Klone, die Implantate und Raumschiffe bestehen aus Materialien unseres Sonnensystems!
Kein Hinweis also auf den wahren Betreiber des Phänomens, der ggf. nicht mehr existiert. Möglicherweise sind die VNM auch eine Art von „Entwicklungshilfe“ für Weltraumzivilisationen, wenn man unterstellt, dass die UFO-Abstürze keine sind, sondern „Geschenke“!
Diese Theorie erklärt allerdings NICHT die parapsychologischen Effekte bei Nahbegegnungen:
Die Fähigkeit der Ufonauten, ihre Form und Konsistenz zu verändern; den Umstand, dass Abductees von außerkörperlichen Erfahrungen und „Aufenthalten“ in fremden Alien-Körpern berichten, in die ihre „Seele“ von den Entitäten geführt wurde; das Zusammentreffen mit Verstorbenen an Bord von UFOs usw.
Maschinen und Klone haben solchen „Hokuspokus“ nicht nötig! Die VNM können also nur aufzeigen, WIE die Fremden uns gefunden haben könnten, alles darüber hinaus bedarf anderer Überlegungen!ʬ
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Teuflische Genetik:
Reproduktion für "Eigenbedarf"?
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