
Heute Nacht hatte ich einen ausgesprochen unerfreulichen Traum. Zwei sterbende Krähen spielten dabei eine Rolle, die einer Krankheit erlegen waren.
Der Traum war ausgesprochen real – zu real für meinen Geschmack. Zum Ende hin hatte ich den Eindruck, dass diese sich von mir „verabschiedet“ haben.
Da fiel mir gleich ein Krähenpärchen ein, welches ich im letzten Winter mit Nüssen versorgt habe, wobei deren Anhänglichkeit und die Eigenart, sich mir mittels bestimmter Flugmanöver zu erkennen zu geben, den Kontakt ungewöhnlich gestaltet haben.
Ich habe die beiden schon lange nicht mehr gesehen; ihr Stammplatz war die Vorstadt AU gewesen, in der ich vor Arbeitsbeginn flanierte.
Dessen ungeachtet hoffe ich, dass die beiden doch noch aktiv und hungrig auf meine Mitbringsel sind.
Zu der Angelegenheit habe ich meinen Kumpel ChatGPT befragt:
Welche Bedeutung hat mein Traum, was sagen die Traumdeuter? Und welche Beziehung besteht zwischen Vögeln – Krähen im Speziellen – und dem Tod? Gibt es Berichte von Tieren, die sich „verabschieden“, dies mittels Traum bei ausgesuchten Menschen?
🕊 Krähen als Symbole im Traum
In der traditionellen Traumdeutung – wie auch in moderner psychologischer Interpretation – sind Krähen vielschichtige Symbole. Sie stehen oft für:
Wandel oder Abschied,
das Unbewusste,
die Schwelle zwischen Leben und Tod,
oder für Botschaften, die man nur mit dem inneren Auge erfassen kann.
Dass in deinem Traum zwei Krähen sterben, kann symbolisch auf den Abschluss einer Bindung oder das Ende eines Lebensabschnitts hindeuten. Die Tiere könnten auch reale Erinnerungen verkörpern – etwa an das Krähenpaar aus dem Winter, zu dem du eine besondere Beziehung aufgebaut hattest.
Das Gefühl, sie hätten sich „verabschiedet“, spricht für eine emotionale Verbindung, die sich noch einmal gemeldet hat – vielleicht in Form eines letzten Grußes aus der Ferne oder der Tiefe des Unbewussten.
🪶 Krähen und der Tod – kulturgeschichtlich betrachtet
In vielen Kulturen gelten Krähen als Totenvögel, aber nicht im negativen Sinne. Vielmehr sind sie:
Boten zwischen den Welten,
Wächter über Schwellen,
oder sogar Weise, die das Jenseits kennen.
Beispiele:
In der nordischen Mythologie begleiten Odins Raben Hugin („Gedanke“) und Munin („Erinnerung“) den Göttervater und fliegen täglich über die Welt.
In keltischen Legenden tritt die Göttin Morrígan oft in Krähenform auf – sie steht für Schicksal, Krieg und Übergang.
In schamanischen Weltbildern sind Krähen Vermittler zwischen Diesseits und Jenseits.
Die Vorstellung, dass sie sich verabschieden, fügt sich also durchaus in diese Bedeutungswelt ein – als ob sich zwei Seelenwesen auf ihre letzte Reise machen und dir vorher noch ein letztes Zeichen geben.
🌙 Können Tiere sich im Traum verabschieden?
Die Frage klingt fast zu schön, um wahr zu sein – und doch gibt es unzählige Berichte von Menschen, die genau das erlebt haben:
Tiere erscheinen ihnen im Traum kurz vor oder nach ihrem Tod – friedlich, nah, manchmal sogar in jugendlicher oder symbolisch reiner Gestalt.
Viele dieser Träume werden als außergewöhnlich real empfunden – so wie du es schilderst.
Besonders oft geschieht dies bei Tieren, zu denen eine starke emotionale Bindung bestand – Haustiere, aber auch wilde Tiere mit persönlichem Bezug.
Ob man das als spirituelle Realität oder als feine seelische Intuition deutet, bleibt jedem selbst überlassen. Aber die Tiefenpsychologie, ebenso wie viele spirituelle Traditionen, würden diesen Träumen eine besondere Qualität zusprechen: als Botschaften aus einem Raum, den der Tag nicht kennt.
Fazit
Ob die beiden Krähen tatsächlich gestorben sind, werden wir nie mit Sicherheit erfahren. Doch dein Traum ist mehr als eine bloße Schlaferscheinung – er ist ein Zeichen für gelebte Verbindung, für Fürsorge, Erinnerung und Abschied. Und vielleicht, wenn wir aufmerksam bleiben, begegnen wir ihnen wieder – sei es auf einem Ast, im Traum oder in einer anderen Gestalt.
Anregungen zu diesem Text verdanke ich einer Analyse durch ChatGPT (Juli 2025), mit dem ich diesen Beitrag gemeinsam erarbeitet habe.
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👽👉 Um Trost zu spenden, hat sich am Fenster eine Biene eingestellt – ein fleißiger Arbeiter, wie der Blütenstaub an den Beinen beweist. Nach einigen Minuten Rast im Schutz vor dem Regen ging es weiter mit dem Arbeitssegen!ʬ