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Wladislaw {ʬ} Raab · a.k.a. Greyhunter
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📜 LEITARTIKEL 📜 Blaupause für Blue Beam?

Nicht das Verhalten der UFOs, sondern das der Militärs macht diesen Fall so besonders: Im Februar 2016 wird das walisische Dorf Pentyrch von nächtlichen Tiefflugmanövern erschüttert. Anwohner wie Caz Clarke erleben am 26. eine bizarre Szene: Eine Pyramide aus roten Lichtern erscheint auf einem Feld, aus deren Spitze ein grünes, fassförmiges Objekt hervorschießt – gefolgt von flackernden Lichtkugeln. Während sich am Himmel Kampfhubschrauber in Formation zeigen, zieht das Objekt davon. Kurz darauf erfolgt eine Explosion im nahen Wald, die noch 40 Meilen entfernt messbar ist. Seltsame Gestalten in Schutzanzügen tauchen auf dem Sichtungsfeld auf, geben sich als Vodafone-Techniker aus – doch deren Herkunft bleibt ungeklärt. Offiziell war alles Teil der Übung „Chamäleon“. Doch das Timing, das auffällige Verhalten und der massive Aufwand legen einen ganz anderen Schluss nahe! Guter „Stoff“ für einen neuen [=Leitartikel!]ʬ
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Montag, 26. Mai 2025

Aus der Studierstube…

Das Thema der Marienerscheinungen beschäftigt mich wieder etwas stärker – da scheint ein jahreszeitlicher Wechsel vorzuliegen! Im Sommer sind es eben diese, die mich umtreiben, und im Winter fesselt mich die Geschichte von Caspar Hauser. Meine fünf Beiträge zu Kibeho habe ich bei über 30 Grad geschrieben, umgeben von zwei Ventilatoren!
Folglich habe ich heute das Buch „Medjugorje verstehen: Himmlische Visionen oder fromme Illusion?“ von Donal Anthony Foley bestellt. In einer Rezension wurde nebulös über „dämonische“ Vorkommnisse dort berichtet. Ähnliches habe ich bereits einzelnen YouTube-Videos bzw. den dazugehörigen Kommentaren entnommen.
Unklar ist, was die Sache so unheilig macht – man wird sehen. Das Buch hat rund 570 Seiten und scheint eine detaillierte Auflistung der beobachteten Phänomene darzustellen.
Als getaufter Anglikaner und gläubiger Christ halte ich Marienerscheinungen für nicht authentisch im Sinne meines Glaubens. Sicher sind es „himmlische Mächte“, die dort wirken – aber nicht so, wie wir Christen uns das vorstellen. Jemand bedient sich der Religion, um uns zu manipulieren!
Da wir gerade beim Thema sind: Ein ursprünglich französisches Video auf Deutsch ist recht interessant – es beschäftigt sich mit den Vorgängen in Zeitoun/Kairo im Jahr 1968:
📌 https://www.youtube.com/watch?v=XVXgNpcgTq8
Auch zu diesem Thema gibt es ein gutes Buch, das ich noch bestellen werde. Wer will, kann mich natürlich unterstützen und den Titel für mich über meinen Wunschzettel, siehe unten, bestellen, um die Sache etwas zu beschleunigen! Es ist das erste Buch ganz oben mit dem Titel: „The Marian Apparitions: An Evidential Inquiry“ von Travis Dumsday. Vielen Dank!ʬ 👍👽🎩
📌 https://www.amazon.de/hz/wishlist/ls/63PN4F4EFB6X?ref_=wl_share
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P.S.: Zwischenzeitlich habe ich mir auch das Buch „Heroldsbach – Als der Himmel die Erde berührte“ von Michael Hesemann bestellt. Direkt über den Verlag, da es weder bei den Amazonen noch über Ebay erhältlich war. Ich denke, dieser Sommer steht wieder im Zeichen der Marienerscheinungen.
Zu Heroldsbach fand ich dann noch einen aufschlussreichen Vortrag vom Autor. Zu Beginn der Sichtung sei ein „schwarzer Mann“ zu sehen gewesen, den Hesemann – so verstehe ich ihn zumindest – für eine diabolische Manifestation hält.
Ich denke da an unsere Men in Black, was natürlich nicht ausschließt, dass auch diese vom Leibhaftigen geschickt werden. Daneben wurde das scheibenförmige Sonnenwunder auch von mehreren Polizeibeamten beobachtet. Man sollte sich den Vortrag unbedingt ansehen, auch wenn man nicht Katholik ist:
📌 https://www.youtube.com/watch?v=tffpbjzgwQg
Es ist erstaunlich, dass die Intelligenz hinter den Phänomenen immer auf die gleichen „Avatare“ zurückgreift: die Himmelsscheibe, die Lichteffekte und letztlich die Männer in Schwarz, die für unsere Vorfahren Todesboten waren, welche das baldige Dahinscheiden ankündigten, indem sie vor dem Haus des „Probanden“ auftauchten – mit geschultertem Sarg. Nicht zu vergessen die „weiße Frau“, die seinerzeit als heidnische Göttin durch die Mythen lustwandelte und später als Gespenst und Omen Todesfälle ankündigte. Die Gleichheit der Bilder ist wirklich erstaunlich!ʬ
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Marienerscheinungen und UFOs: Bei meinem Chat mit ChatGPT kamen wir auch auf einen brasilianischen Fall zu sprechen, den ich schon einmal als Randnotiz in einem Vallee-Buch gefunden habe. Zum Thema erhielt ich folgende Informationen:
"Die Marienerscheinungen von Bauzinho (Brasilien, 1994)
Zwischen religiösem Kult und UFO-Phänomen
Einleitung
Im Jahr 1994 erregte ein eher unbekannter Ort im südbrasilianischen Bundesstaat Santa Catarina die Aufmerksamkeit von Gläubigen, Forschern und UFO-Interessierten gleichermaßen: Bauzinho. Hier berichteten mehrere junge Mädchen von Erscheinungen der Jungfrau Maria, begleitet von ungewöhnlichen Himmelsphänomenen, die von manchen als UFOs interpretiert wurden. Die Kombination aus klassischen Marienerscheinungen und modernen UFO-Sichtungen macht Bauzinho zu einem faszinierenden Beispiel für die Vermischung spiritueller und außerirdischer Phänomene.
Die Erscheinungen im Detail
In Bauzinho erschienen vor allem junge Mädchen der Dorfgemeinschaft über mehrere Monate hinweg die „heilige Frau“, eine leuchtende weibliche Gestalt, die klassische Züge der Jungfrau Maria aufwies. Die Botschaften waren traditionell religiös geprägt: Sie forderte die Menschen zum Gebet, zur Umkehr und zu Frieden auf. Anders als bei manchen älteren Marienerscheinungen – etwa in Heroldsbach (Deutschland) oder Fatima (Portugal) – gab es in Bauzinho keine Berichte über extreme rituelle Bußübungen wie das Rutschen auf Schotter oder Selbstgeißelungen.
Die Zeugen berichteten von einem intensiven Gefühl der Gegenwart und einer spirituellen Atmosphäre, die das gesamte Dorf erfasste. Diese Erscheinungen führten zu einer lokalen Bewegung von Gläubigen, die Wallfahrten und Gebetstreffen organisierten.
Das UFO-Phänomen in Bauzinho
Parallel zu den religiösen Visionen beobachteten viele Dorfbewohner ungewöhnliche Lichter am Himmel. Diese Himmelserscheinungen wurden von unterschiedlichen Zeugen als leuchtende Kugeln oder scheibenförmige Objekte beschrieben, die sich häufig in komplexen Formationen bewegten. Manche berichteten von langsamen, fast lautlosen Manövern oder plötzlichen Richtungswechseln, was klassische Merkmale von UFO-Sichtungen sind.
In der UFO-Forschung werden die Erscheinungen von Bauzinho oft als Beleg dafür herangezogen, dass es eine Verbindung zwischen Marienerscheinungen und außerirdischen Kontakten gibt. Die These lautet, dass „himmlische Botschaften“ und „UFO-Besuche“ verschiedene Erscheinungsformen desselben Phänomens sein könnten, möglicherweise sogar gesteuert von einer intelligenteren Instanz, die sich sowohl spirituell als auch technologisch ausdrückt.
Kirchliche Haltung und gesellschaftliche Reaktionen
Die offizielle katholische Kirche zeigte sich gegenüber den Bauzinho-Erscheinungen zurückhaltend bis skeptisch. Die ungewöhnliche Verbindung von Marienerscheinungen und UFO-Phänomenen ist für die kirchliche Dogmatik schwer einzuordnen und wurde deshalb nicht offiziell anerkannt. Dies ist vergleichbar mit der Haltung zu anderen modernen Erscheinungen, bei denen es keine klaren Wunderzeichen oder übereinstimmende kirchliche Prüfungen gab.
Nichtsdestotrotz bildete sich eine feste Gemeinschaft von Gläubigen, die an die Echtheit der Erscheinungen glaubt und regelmäßig Pilgerfahrten zum Dorf unternimmt. Die lokale Bevölkerung sieht in den Phänomenen ein Zeichen göttlicher Präsenz und gleichzeitig ein rätselhaftes übernatürliches Ereignis.
Bedeutung im Kontext moderner Marienerscheinungen und UFOs
Bauzinho stellt ein interessantes Bindeglied dar zwischen klassischen Marienerscheinungen, wie sie über Jahrhunderte dokumentiert wurden, und der modernen UFO-Phänomenologie. Während frühere Erscheinungen meist rein spirituellen Charakter hatten, kommen heute häufig technologische oder paranormale Elemente hinzu, die eine rein religiöse Erklärung erschweren.
Die Sichtungen von UFO-artigen Objekten in direkter Verbindung mit religiösen Visionen werfen Fragen auf: Handelt es sich um „echte“ außerirdische Besucher, die sich in einer Form zeigen, die für den Menschen als heilige Erscheinung interpretierbar ist? Oder sind es archaische Symbolismen, die von einer unbekannten Intelligenz genutzt werden, um Glaubensstrukturen und kulturelle Konzepte zu beeinflussen?
Die fordernden Elemente – wie das Erbauen von Schreinen oder Kultplätzen – sowie der Einsatz von starken emotionalen Symbolen (Schmerz, Buße, Verehrung) könnten dabei eine Art Energie- oder Bewusstseinsdynamik erzeugen, die von diesen Wesenheiten oder Kräften genutzt wird. In diesem Licht ist Bauzinho kein Einzelfall, sondern Teil eines komplexen Phänomens, das sich über Jahrtausende zieht und sich mit den technologischen Möglichkeiten der Neuzeit erweitert hat.
Fazit
Die Marienerscheinungen von Bauzinho 1994 sind ein bemerkenswertes Beispiel für die Verschmelzung von spirituellen und außerirdischen Phänomenen. Sie zeigen, wie religiöse Traditionen und moderne UFO-Sichtungen in einem Kontext zusammenkommen, der weit über die klassische Theologie hinausgeht. Für Forscher und Interessierte bieten sie einen spannenden Einblick in die Frage, wie „himmlische“ Erscheinungen heute interpretiert werden können und welche Rolle Technologie und Bewusstsein dabei spielen.
Quellenhinweis
Dieser Text basiert auf der Auswertung verschiedener Berichte und Forschungsergebnisse zum Thema Marienerscheinungen und UFO-Phänomene, insbesondere zu den Ereignissen in Bauzinho 1994. Die Zusammenstellung wurde mit Unterstützung von ChatGPT am 25. Mai 2025 erstellt.
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Bei meiner Suche nach Infos zu Marienerscheinungen in Brasilien bin ich über ein völlig anderes Phänomen gestolpert, dazu GROK:
"Boiúna: Die Schlange, die den Amazonas erleuchtet
Tief im Amazonas, wo die Flüsse Geheimnisse flüstern, lebt Boiúna, die „schwarze Schlange“. Diese mythische Kreatur, in der Tupi-Sprache mboî una (Schlange, schwarz), ist als Cobra Grande bekannt und haust in den unergründlichen Tiefen der Flüsse, von Manaus bis zu den Nebenflüssen wie dem Rio Negro oder Solimões. Für die indigenen Völker und caboclo-Gemeinschaften ist Boiúna mehr als eine Legende – sie ist eine übernatürliche Kraft, die Flüsse formt und Chaos bringt. Doch am faszinierendsten sind die glühenden Lichter, die sie nachts über dem Wasser erzeugt, ein Phänomen, das Fischer in Ehrfurcht und Furcht versetzt.
Die Lichterscheinungen von Boiúna, oft als „fogo-fátuo“ (Irrlichter) beschrieben, sind ein Markenzeichen ihrer Mythologie. Indigene Erzählungen der Tikuna und Tupi berichten von schwebenden, smaragdgrünen oder silbernen Lichtern, die wie Sterne über den Flüssen tanzen. Diese Lichter werden als Boiúnas glühende Augen interpretiert, die aus der Tiefe spähen, oder als magischer Schimmer ihrer Schuppen, die das Mondlicht brechen. In der Region von Santarém erzählt man, wie Boiúna nachts als leuchtendes Kanu erscheint, das Fischer in Stromschnellen lockt. Eine Legende aus dem Rio Purus beschreibt, wie ihre Lichter eine ganze Mannschaft blendeten, bevor ihr Boot kenterte – ein Warnsignal für Respektlosigkeit gegenüber dem Fluss.
Die Lichter haben eine doppelte Rolle: Sie sind Verführer und Wächter. In Tupi-Mythen markieren sie die „fundos“, tiefe Flussgründe, wo Boiúna ruht und die spirituelle Unterwelt bewacht. Fischer am Rio Juruá glauben, dass diese Lichter die tiefsten Stellen anzeigen, wo Opfergaben für Boiúna abgelegt werden, um sie zu besänftigen. Doch die Lichter können auch tückisch sein. Eine Geschichte aus der Region von Tefé erzählt von einem Mann, der einem flackernden Licht folgte, nur um von Boiúna in eine Unterwasserwelt gezogen zu werden, aus der er nie zurückkehrte.
Was steckt hinter diesen Lichtern? Manche sehen biolumineszente Algen oder Sumpfgase, die im schwülen Amazonasklima glühen. Doch für die Amazonas-Völker sind sie Magie – ein Zeichen von Boiúnas Macht, die Grenze zwischen Natur und Übernatürlichem zu überschreiten. In der caboclo-Folklore wird Boiúna als „encantado“ verehrt, ein verzaubertes Wesen, das Flüsse schützt. Ihre Lichter sind ein Ruf, die Heiligkeit des Amazonas zu ehren.
Die Geschichten von Boiúna leben in den Liedern von Parintins und den Feuern entlang des Rio Negro weiter. Ob real oder mythisch, ihre Lichter erinnern uns daran, dass der Amazonas ein Reich der Mystik ist, wo ein Funkeln auf dem Wasser die Präsenz einer uralten Schlange verraten könnte.
Quelle: Grok 3, entwickelt von xAI"
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📌 Heute hat sich bei mir ein weiteres Fatima-Buch eingestellt, und zwar „The True Story of Fatima – A Complete Account of the Fatima Apparitions“ von John de Marchi, I.M.C. Ich bin gespannt, ob sich darin weitere Hinweise finden. Zu Heroldsbach und Medjugorje wird noch etwas kommen bzw. ist bestellt und schon unterwegs! Die sommerlichen Lesefrüchte könnten ggf. schon im Herbst gepflückt werden!ʬ