
Mao-Nebel und MILABs
2010 habe ich WISSENSCHAFTSSPIONAGE + GEHEIMWAFFEN von Jacques Bergier gelesen.
Das Buch ist von 1972 (deutsche Ausgabe) und beschäftigt sich mit der „Hochtechnologie“ der 1970er Jahre und technischen Möglichkeiten in der Zukunft (also unserer Gegenwart), wobei es erstaunlich prophetisch ist – etwa was den Einsatz von Computern betrifft oder Chinas Rolle als technologische und militärische Supermacht. Auf Seite 51 wird das MAO-Thema behandelt:
„MAO heißt hier Monoaminoxidase. Das ist ein Stoff, der die Reaktion des menschlichen Gehirns verlangsamt oder beschleunigt. Der menschliche Geist lässt sich kontrollieren, wenn man MAO aktiviert oder reduziert, d. h. positiv oder negativ wirken lässt.
Da die verschiedenen Psychodrogen mit MAO reagieren, bestünde der ‚Krieg der Halluzinationen‘, von dem im Zusammenhang mit psychologischer Kriegsführung so oft die Rede ist, darin, dass das Gehirn die durch Störschwingungen hervorgerufenen Halluzinationen als Realität begreift.“
Aufschlussreich ist, wie MAO unters Volk gebracht werden soll:
„Der Aggregatszustand der Kampfmittel ist fast immer der gleiche; entweder handelt es sich um künstlichen Nebel oder die wirksame Substanz ist in Flüssigkeiten aufgelöst und leicht als Nebel zu versprühen.“
Der Sinn der Angelegenheit ist der, feindliche Truppenkontingente mit solchen Mitteln zu besprühen, damit die dann halluzinierenden Soldaten das Weite suchen bzw. kampfunfähig sind.
The Livingston Incident
Als sich der Forstbeamte Bob Taylor am Morgen des 09.11.1979 gegen 10 Uhr auf seiner Kontrollrunde durch die Wälder vor der schottischen Stadt Livingston befand und um eine Ecke bog, sah er zu seiner maßlosen Überraschung einen großen Metallkegel stehen. Wie er selbst sagt:
„Als ich um die Kurve kam, sah ich zu meiner Verwunderung dieses Vehikel und blieb wie angewurzelt stehen. Es glich einem riesigen Brummkreisel von etwa sechs Metern Breite und der gleichen Höhe, der ringsum einen weit vorspringenden Rand aufwies. Aus diesem ragte ein Stab, der am Ende mit Propellerflügeln bestückt schien, während dahinter Luken sichtbar waren.“
Plötzlich kamen aus dem UFO zwei Kugeln mit langen, spitz zulaufenden Schäften auf Taylor zugeflogen. Er verlor das Bewusstsein, und als er – wie viel später, vermag er nicht zu sagen – wieder zu sich kam, war seine Hose zerfetzt, und er spürte heftige Kopfschmerzen.
Obwohl er sich „völlig ausgepumpt“ fühlte, konnte er sich schließlich nach Hause schleppen. Seinen Lieferwagen ließ er am Straßenrand stehen. Taylors Hosen zeigten merkwürdig lange, nach oben verlaufende Risse im starken Gewebe, und seine Hüften waren zerkratzt.
Er hatte einen unangenehmen Geschmack im Mund, ähnlich jenem Geruch, den er unmittelbar vor seiner Ohnmacht wahrgenommen hatte. [Betäubungsgas?]
Hier wurde die Polizei hinzugezogen, die in einem Kreis von 4,50 Meter Durchmesser angeordnete, offenbar von irgendwelchen Spitzen herrührende Vertiefungen vorfand und fotografierte.
Die Löcher selbst wiesen eine Tiefe von 10 Millimetern und einen Durchmesser von 9 Millimetern auf. Doch weder die Beamten noch der seit 16 Jahren in Livingston beschäftigte Bob Taylor konnten das Rätsel lösen. [Quelle: Arthur C. Clarke, Geheimnisvolle Welten, Droemer Verlag, Seite 175f.]
MILABS und kein Ende
Ich neige zwar nicht zum Personenkult, doch sind die Bücher von Philip J. Imbrogno mit das Feinste, was man seinen Augen antun kann. Derzeit lese ich gerade Files from the Edge.
Übrigens mit einem interessanten Hinweis auf das paranormal verseuchte Areal der Brewster-Minen im amerikanischen Bundesstaat New York, über dem sich auch Teile der Hudson-Valley-UFO-Sichtungswelle abgespielt haben. Wer Englisch kann, sollte sich diese Zusammenhänge nicht entgehen lassen und das Buch kaufen!
Darin [S. 87ff] findet sich auch ein interessanter, vom Autor untersuchter Fall, der meine Hypothese bestätigt, dass viele Begegnungen mit vermeintlichen Aliens bzw. Außerirdischen vom Militär bzw. anderen Kreisen in deren Umfeld inszeniert werden.
Ich nenne dieses Projekt „MKUFO“, entlehnt den amerikanischen Mind-Control-Studien namens MKULTRA. Es geht dabei um den Fall der Krankenschwester Kate aus Scottsdale, Arizona, die schon seit ihrer Kindheit immer wieder Begegnungen mit einer bizarren Gestalt hatte, die ihr zumeist wie ein „Roboter“ erschien und sie mit nächtlichen Heimsuchungen plagte. Diese Gestalt outete sich später auch als „Gestaltenwandler“.
Dazu gesellten sich auch noch Konfrontationen mit sogenannten „Shadow People“, also alles Reporte, die eigentlich keinerlei Sinn ergeben.
Meiner Meinung nach handelt es sich um „Deckerinnerungen“, um medizinische Experimente zu verschleiern – wobei natürlich Verbindungen zwischen dem militärisch-industriellen Komplex und okkulten Kräften nicht ausgeschlossen werden können!
Interessant ist nun eine Episode, die sich am 23. August 2005 abgespielt hat. Bei Kate meldete sich telefonisch eine Freundin, die angab, ein technisches Problem mit ihrem Wagen zu haben und in einem Parkhaus festzusitzen.
Kate fuhr zu dem Ort, musste aber feststellen, dass weit und breit nichts von ihrer Freundin zu sehen war. Stattdessen fiel ihr ein weißer Van auf, gefolgt von einer schwarzen Limousine. Aus dem Van stiegen plötzlich vier schwarz gekleidete, maskierte Männer, die sie entführten.
An Bord des Wagens wurde ihr eine Spritze verpasst, sie wurde zu einem Gebäude gebracht, dort auf einen Tisch drapiert, im Gesichts- und Brustbereich mit einem Gerät [möglicherweise Ultraschall] untersucht und fand sich nach einem Blackout in ihrem Bett wieder.
Bei ihrer nachfolgenden Recherche musste sie feststellen, dass besagte Freundin sie nie angerufen hatte. Jemand hatte also ihre Stimme „imitiert“ und sie so angelockt!ʬ
Praying Mantis am Heim-PC
Der amerikanische Ufologe und Autor Preston Dennett berichtet in seinem Buch Extraterrestrial Visitations [S. 185ff] über einen Vorfall, der sich 1967 ereignet hat.
Involviert waren damals zwei 12-jährige [wer sich wundert: Experimente an Kindern wurden auch im Rahmen von MKULTRA durchgeführt!].
Die Entführer hatten allerdings nicht den Zeugen im Fokus, sondern dessen Freund. Er hingegen wurde einfach nur „geparkt“ und musste warten. Interessant war seine Schilderung des Areals und der „Außerirdischen“.
Er befand sich nicht an Bord eines UFOs, sondern in einer Untergrundanlage. Zumindest bestanden die Wände aus Stein, und er hatte das Gefühl, sich unter der Erde aufzuhalten.
Die Fremden sahen aus wie Praying Mantis, trugen aber Fallschirmspringeranzüge. Daneben waren militärisch aussehende Computerkonsolen zu sehen.
Dass MILABs dergestalt dilettantisch durchgeführt wurden, könnte ein Hinweis auf mangelnde Praxis bei den frühen Entführungen sein!ʬ